Schatten
Ein Geist!
Du bist ein Geist!
Jetzt bin ich mir sicher.
Du spukst durch die Räume,
Lässt Dinge erscheinen,
die mir so fremd sind.
Wie die Zeit in dem Tal
In dem ich den Verstand
verlor.
Du bist mir gefolgt wie ein Schatten,
Hast dich an meiner Seele verbissen
Wie ein Hund in blutendes Wild
Das er genüsslich reißen kann
Im Schutz des Waldes.
Ich blinzle um jede Ecke,
Schau in jeden düsteren Gang,
In Furcht dich zu entdecken,
Ein Zeichen von dir zu empfang´.
Es zehrt mich aus.